Wenn Hunde alt werden - Tipps für den Senior auf vier Pfoten


präsentiert von:
Tierheilpraxis Heidrun Werthmann


Seniorengeschwister
Ronja (11) und Herr Lehmann (11) beim ersten Wurfgeschwister-Treffen nach 10,5 Jahren.
Das tägliche Spielen ist nicht mehr ganz so wild, die Schnauze wird langsam grauer, die Gassirunden werden kürzer und der gemütliche Schlafplatz wird ausgiebig genutzt. Alte Hunde strahlen häufig eine tiefe Gelassenheit und innere Ruhe aus.

Doch dieser Lebensabschnitt stellt den Halter auch regelmäßig vor Herausforderungen: Wir bemerken körperliche und psychische Veränderungen, die Bedürfnisse des Hundes haben sich geändert. Wie kann ich erkennen, wie sich der Hund gerade fühlt und was genau er braucht? In diesem Seminar lernen wir, was einen Hund zum Senior macht, worin sich junge und alte Hunde unterscheiden, welche altersbedingten Erkrankungen und Symptomatiken es gibt und wie man diese frühzeitig erkennen kann.

Wieviel an Bewegung braucht der Senior und welche Übungen halten den Hund im Alter beweglich? Welche Probleme können beim Bewegungsapperat des Hundes auftreten und wie kann ich die Beschwerden lindern? Gesunde Beschäftigung heißt, den Hundesenior altersgerecht zu fordern und zu fördern: wer rastet, der rostet - körperlich und geistig! Auch das Gehirn will regelmäßig gefordert werden, so dass der Hund länger geistig fit bleiben kann. Wie gehe ich mit meinem Hund um, der erste Anzeichen von Demenz hat und wie erkenne ich diese?

Die durchschnittliche Lebenserwartung unserer vierbeinigen Familienmitglieder ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen. Die medizinische Versorgung ist besser geworden, es gibt Tricks und Hilfsmittel, die das Hundeleben erleichtern. Alternative Methoden der Naturheilkunde, können die Behandlung beim Tierarzt oder allgemein den alten Hund im Alltag unterstützen. Was sollte vermieden werden und was tut dem alternden Hund gut?

Heidrun Werthmann ist Tierheilpraktikerin im Verband Deutscher Tierheilpraktiker (VDT). In ihrer Praxis arbeitet sie vor allem mit Bioresonanz, Ozon, Vitalpilzen, Blutegel- und Laserbehandlung.

Dozentin: Heidrun Werthmann
Termin: Mittwoch, 16.05.2018, 18:30 - 20:00
Veranstaltungsort: Leonhardstraße 19, 38102 Braunschweig
Eintritt: 15 Euro

Max. Teilnehmer: 15 Personen
Platz sichern: anmelden@diehundebarf.de
Sira beim Mittagsschlaf
Sira (10) macht eine Pause beim Photoshooting: ältere Hunde schlafen bis zu 22 Stunden täglich
Muck am Lünischteich
Muck (15) am Lünischteich: Die Gassi-Runden werden kürzer aber bleiben spannend!
Das tägliche Spielen ist nicht mehr ganz so wild, die Schnauze wird langsam grauer, die Gassirunden werden kürzer und der gemütliche Schlafplatz wird ausgiebig genutzt. Alte Hunde strahlen häufig eine tiefe Gelassenheit und innere Ruhe aus.

Doch dieser Lebensabschnitt stellt den Halter auch regelmäßig vor Herausforderungen: Wir bemerken körperliche und psychische Veränderungen, die Bedürfnisse des Hundes haben sich geändert. Wie kann ich erkennen, wie sich der Hund gerade fühlt und was genau er braucht? In diesem Seminar lernen wir, was einen Hund zum Senior macht, worin sich junge und alte Hunde unterscheiden, welche altersbedingten Erkrankungen und Symptomatiken es gibt und wie man diese frühzeitig erkennen kann.
Seniorengeschwister
Ronja (11) und Herr Lehmann (11) beim ersten Wurfgeschwister-Treffen nach 10,5 Jahren.
Wieviel an Bewegung braucht der Senior und welche Übungen halten den Hund im Alter beweglich? Welche Probleme können beim Bewegungsapperat des Hundes auftreten und wie kann ich die Beschwerden lindern? Gesunde Beschäftigung heißt, den Hundesenior altersgerecht zu fordern und zu fördern: wer rastet, der rostet - körperlich und geistig! Auch das Gehirn will regelmäßig gefordert werden, so dass der Hund länger geistig fit bleiben kann. Wie gehe ich mit meinem Hund um, der erste Anzeichen von Demenz hat und wie erkenne ich diese?
Sira beim Mittagsschlaf
Sira (10) macht eine Pause beim Photoshooting: ältere Hunde schlafen bis zu 22 Stunden täglich
Die durchschnittliche Lebenserwartung unserer vierbeinigen Familienmitglieder ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen. Die medizinische Versorgung ist besser geworden, es gibt Tricks und Hilfsmittel, die das Hundeleben erleichtern. Alternative Methoden der Naturheilkunde, können die Behandlung beim Tierarzt oder allgemein den alten Hund im Alltag unterstützen. Was sollte vermieden werden und was tut dem alternden Hund gut?
Muck am Lünischteich
Muck (15) am Lünischteich: Die Gassi-Runden werden kürzer aber bleiben spannend!
Heidrun Werthmann ist Tierheilpraktikerin im Verband Deutscher Tierheilpraktiker (VDT). In ihrer Praxis arbeitet sie vor allem mit Bioresonanz, Ozon, Vitalpilzen, Blutegel- und Laserbehandlung.

Dozentin: Heidrun Werthmann
Termin: Mittwoch, 16.05.2018, 18:30 - 20:00
Veranstaltungsort: Leonhardstraße 19, 38102 Braunschweig
Eintritt: 15 Euro

Max. Teilnehmer: 15 Personen
Platz sichern: anmelden@diehundebarf.de
Veranstaltungskalender


"Alter Hund, na und?"


Tierheilpraxis
Heidrun Werthmann
Schwemmhorn 16a, 38259 Salzgitter
Tel.: 05341/1863157 oder 0170/3890290

- Zusammenfassung -

Bei aller Freude über einen Welpen und die glücklichen, erlebnisreichen Jahre, die vor einem liegen, kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem man merkt, dass der Hund alt wird. Das kann sich ganz unterschiedlich äußern und zu ganz unterschiedlichen Zeitpunkten einsetzen. Rein statistisch gesehen werden große Rassen eher alt. Doggen und andere Vertreter der Riesenrassen gelten mit 4 - 5 Jahren als alt, mittelgroße Rassen (z.B. Dalmatiner, viele Jagdhunderassen, ...) gelten ab 7 - 8 als alt. Kleine Rassen wir Foxterrier, Jack Russel, usw. gelten ab 10 - 11 Jahren als alt. Man sagt, kleinere Rassen werden auch deutlich älter als große, ganz besonders als die Riesenrassen. Die folgende Tabelle ist ein grober Anhaltspunkt in Bezug auf die Lebenserwartung:
Tabelle mit Hunderassen und dem jeweiligen Durchschnittsalter
Tabelle mit Hunderassen und dem jeweiligen Durchschnittsalter
Allerdings gibt es viele Faktoren, die das Lebensalter beeinflussen:

  • Die Größe
  • Die Rasse
  • Das genetische Erbe
  • Die Ernährung
  • Die äußeren Einflüsse


Am Alterungsprozess sind vielfältige Veränderungen beteiligt. Der Stoffwechsel verlangsamt sich, der Körper ist nicht mehr so regenerationsfähig. Die Funktionsfähigkeit von Organen, Muskeln, Gelenken lässt nach, der Hund wird mitunter etwas schwerfälliger. Die Verdauung ist ebenso betroffen, das Immunsystem wird schwächer. Mit dem Nachlassen der Sinne sinken auch die Reaktionsfähigkeit und das Lerntempo. Der Hund entschleunigt.

Zu den typischen Alterserkrankungen zählen unter anderem:

  • Allergien, Fellprobleme, Hautprobleme
  • allgemeine Schwäche, oft speziell der Hinterhand
  • Augenerkrankungen
  • Diabetes
  • Epilepsie
  • Herzerkrankungen
  • Inkontinenz
  • Tumore
  • Leber-/ Nierenprobleme
  • neurologische / orthopädische Erkrankungen
  • Papillome
  • Demenz/Parkinson
  • Taubheit/Schwerhörigkeit
  • Verdauungsstörungen
  • Vestibularsyndrom
  • Zahnprobleme


Auch der alte Hund kann noch viel Spaß auf dem Hundeplatz haben, man muss den Sport nur seinem Alter und seiner körperlichen Fitness anpassen. So lange es geht ist es wichtig, dass er immer noch mit dabei ist und nicht aufs Abstellgleis geschoben wird. Vor allem dann, wenn ein junger Hund in dieser Phase in die Familie kommt. Es kann für den "Alten" durchaus eine Bereicherung sein, wenn ein Welpe dazu kommt. Allerdings muss man darauf achten, dass der Jungspund den Senior nicht zu sehr auf Trab hält und er trotz allem seine Auszeiten und Ruhephasen bekommt. Die nehmen im Alter deutlich zu. Und auch wenn es schwer fällt und kein schönes Thema ist, sollte man sich schon im Vorfeld Gedanken machen über den Abschied. Was alles zu bedenken ist, wo möchte/kann ich meinen alten Freund beerdigen/einäschern, wie merke ich wann der richtige Zeitpunkt ist? Denn bei all der Liebe, die uns unser Hund sein Leben lang entgegengebracht hat, sollten wir ihm auch beim Abschied seine Würde erhalten und bei ihm sein.


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